(12.04.120-de_orig) Über einen WoL-Proxy Thin Clients aufwecken
Sie haben die Möglichkeit, Geräte aufzuwecken, auch wenn sie in einem anderen Netzwerk verfügbar sind, das keine Broadcast-Pakete aus dem WAN zulässt. Ein Gerät, das als Wake-on-LAN-Proxy fungiert, versetzt sich nie selbst in den Standby-Modus, da es einen speziellen Weckruf aus der UMS abhören muss. Dieser Weckruf weist den Wake-on-LAN-Proxy an, Magic Packets an alle Geräte oder eine Auswahl von Geräten in seinem Netzwerk zu senden. Um diese Funktionalität zu unterstützen, muss der Wake-on-LAN-Proxy Geräte IGEL Linux Version 5.09.100 oder höher haben.
Sie können einen dedizierten Wake-on-LAN-Proxy definieren oder alternativ die UMS so einstellen, dass sie automatisch einen Wake-on-LAN-Proxy bestimmt. Letztere Option kann jedoch nicht garantieren, dass ein Wake-on-LAN-Proxy definiert werden kann, da dies davon abhängt, dass ein geeignetes Gerät im jeweiligen Subnetz online ist.
Detaillierte Informationen finden Sie im Kapitel (12.04.120-de_orig) Wake-on-LAN im Handbuch.
Um einen Wake-on-Lan-Proxy zu konfigurieren:
- Gehen Sie auf UMS Administration > Globale Konfiguration > Wake-on-Lan.
- Wählen Sie unter 'Magic Packet' senden an..." die Adresse(n), an die der Weckruf gesendet werden soll (sollen).
- Aktivieren Sie Fest zugeordnete Wake-on-Lan-Proxies.
- Klicken Sie im unteren Bereich von Wake-On-LAN-Proxies auf die Schaltfläche .
- Markieren Sie in der linken Spalte das gewünschten Gerät.
- Klicken Sie auf um das Gerät zu wählen.
Klicken Sie Ok.
Das Gerät fungiert nun als ein Wake-on-LAN-Proxy.
Alternativ oder parallel kann man auch die automatische WoL-Proxyerkennung verwenden. Sie können jedoch nicht sicher sein, ob dieser Proxy immer läuft, während der Fest zugeordnete WoL-Proxy immer läuft.